Deutschlands Mieter sorgen sich um das Wohnen im Alter. Zwei Drittel sind laut einer aktuellen Untersuchung überzeugt, dass ihre derzeitige Bleibe ungeeignet für ein Leben im Alter oder mit Behinderung ist. Auch glauben 60 Prozent, dass ältere Menschen in ihrer häuslichen Umgebung auf sich allein gestellt sind. Abhilfe schafft hier nur die eigene Immobilie, die bereits frühzeitig auf das Alter vorbereitet werden kann. So etwas kostet aber auch Geld. Nur gut, dass der Staat einen nicht im Regen stehen lässt und Fördermaßnahmen – und das altersunabhängig – anbietet. Mit dem Kreditprogramm Altersgerecht Umbauen der staatlichen Förderbank KfW werden beispielsweise diejenigen unterstützt, die ihre Umbau-Pläne günstig realisieren möchten. Das Förderprogramm dient der zinsgünstigen, langfristigen Finanzierung von Maßnahmen, mit denen Barrieren im Wohnungsbestand reduziert sowie der Wohnkomfort und die Sicherheit erhöht werden sollen. Dabei hat man bei der KfW alle Altersgruppen im Blick. Während älteren Menschen ein möglichst langer Verbleib in der gewohnten Umgebung ermöglicht wird, kommt die Förderung auch behinderten oder in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen oder Familien mit Kindern zugute. Zusätzlich ermöglicht es den Schutz vor Wohnungseinbruch. Zum Beispiel können mithilfe des Kredits Altersgerecht Umbauen Schwellen entfernt, Wände und Durchgänge versetzt, die Küche und das Bad umgebaut, Terrassen und Balkone gestaltet werden und vieles mehr. Den effektiven Jahreszins gibt es schon ab 1,00 Prozent, während ein Kreditbetrag je Wohneinheit von bis zu 50.000 Euro in Anspruch genommen werden kann. Allerdings kann dieser Betrag wahlweise in einer Summe oder in Teilbeträgen abgerufen werden. Art und Höhe der Sicherheiten werden wiederum mit dem Finanzierungspartner vor Ort vereinbart. (Quelle CASMOS Media GmbH)